Runder Tisch
Angebote von Hochschulen, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden
Der operativ ausgerichtete Runde Tisch erarbeitet Lösungen für einen verbesserten Übergang der Absolvent*innen mit Zuwanderungsgeschichte in das Berufsleben. Teil von ihm sind neben Vertreter*innen der hochschulischen Career Services vor allem Repräsentant*innen aus Verbänden und Organisationen des Arbeitsmarktes sowie des Gründungsökosystems.
Die fachliche Begleitung wird durch das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) durchgeführt.
Zur Pressemitteilung anlässlich der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches am 29. März 2024.
Will Studierende mit Zuwanderungsgeschichte in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen, um ihren erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt zu fördern: Der Verbund International Career Service Rhein-Main, dessen Runder Tisch am 19. März erstmals an der der Goethe-Universität tagte (Foto: A. Hoehne).
Aicha Bah-Diallo studierte Politikwissenschaften und Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit 2019 arbeitet sie bei jumpp – Frauenbetriebe e. V. Jumpp unterstützt seit 1984 Frauen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt sowie ihrem Weg in die Selbständigkeit, insbesondere durch die Beratung von Gründerinnen und Unternehmerinnen zu Fragen der Selbstständigkeit und während aller Phasen des Unternehmens.
Jonas Fidler studierte nach Abitur, Berufsausbildung und -tätigkeit Wirtschaft in Frankfurt. Anschließend war er nach einem Referendariat als Berufsschullehrer tätig, bevor er zu den Arbeitgeberverbänden wechselte. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) ist der Dachverband der hessischen Wirtschaft. Sie vertritt die Interessen von 86 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden.
Antje Gade ist Krankenschwester, Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen sowie systemischerund interkultureller Coach. Seit 2021 leitet sie das PQZ Hessen. Dieses verfolgt das Ziel, eine hessenweite Struktur zu etablieren, die internationale Fachkräfte für Gesundheits- und Pflegeberufe findet, sie für den Standort Hessen interessiert und sie bei Bedarf weiterqualifiziert. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber unterstützt das PQZ Hessen in einem strukturierten und individuellen Beratungsprozess.
Stefan Hagen studierte Bildungs- und Erziehungswissenschaften. Seit 2021 arbeitet er am PQZ Hessen als stellvertretender Leiter. Das PQZ Hessen verfolgt das Ziel, eine hessenweite Struktur zu etablieren, die internationale Fachkräfte für Gesundheits- und Pflegeberufe findet, sie für den Standort Hessen interessiert und sie bei Bedarf weiterqualifiziert. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber unterstützt das PQZ Hessen in einem strukturierten und individuellen Beratungsprozess.
Sarah Junghans arbeitet seit 2015 bei Vitos in verschiedenen Projekten zur Personalgewinnung und -entwicklung. Vitos ist ein Unternehmensverbund, der an über 100 Standorten in 76 Orten in Hessen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens betreibt. Alleingesellschafter von Vitos ist der Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV), ein Zusammenschluss der hessischen Landkreise und kreisfreien Städte.
Björn Krienke studierte Öffentliches Management an der Universität Kassel sowie Verwaltungswissenschaften an der Fachhochschule des Bundes. Als Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit war er in verschiedenen Führungspositionen in Hessen tätig. Ab 2015 arbeitete er als Geschäftsführungsmitglied in den Agenturen für Arbeit Gießen und Frankfurt am Main. Im Februar 2023 übernahm er den Vorsitz der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main. Am Standort Frankfurt am Main sind rund 1.000 Mitarbeitende beschäftigt. Ihre Aufgabe ist es, die Existenz von Menschen zu sichern und sie bei der Integration in Arbeit und Berufsleben zu unterstützen.
Laura Mösinger studierte European Studies und im Master Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung. Seit 2021 arbeitet sie bei der Walter Kolb Stiftung e.V. im Kompetenzzentrum berufliche Integration und Nachqualifizierung und berät dort zur beruflichen Orientierung, Studium, Aus- und Weiterbildungen sowie finanziellen Förderungen. Die Walter Kolb Stiftung e.V. wurde 1959 von der Stadt Frankfurt am Main gegründet und berät zu allen Fragen der beruflichen und allgemeinen Aus- und Weiterbildung.
Mona Mozayyani studierte Musik- und Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit 2023 arbeitet sie im Bereich der Flüchtlingshilfe. Am Runden Tisch des International Career Service Rhein-Main kann Sie mit weiteren derzeit und ehemals Studierenden die Perspektive der internationalen Studierenden einbringen.
Henrik Richter studierte an der Universität Mannheim Wirtschaftspädagogik und ist seit 2019 bei der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar im Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung tätig. Seit 2023 ist er zudem Ansprechperson rund um das Thema ausländische Fachkräfte.
Die Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar vertritt das Gesamtinteresse der rund 65.000 zugehörigen Unternehmen in Südhessen. Der Kammerbezirk der IHK Darmstadt setzt sich zusammen aus der kreisfreien Stadt Darmstadt sowie den Kreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Bergstraße und dem Odenwaldkreis.
Daniel Schrapp, M.A., ist seit 2018 Referent für politische Kommunikation und Nachhaltigkeit beim Arbeitgeberverband HessenChemie. Er studierte zuvor Politik- und Geschichtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitete im Anschluss daran als Trainee im Europabüro der Siemens AG in Brüssel. Seit 2023 ist Herr Schrapp zudem TÜV-zertifizierter Nachhaltigkeitsmanager.
HessenChemie vertritt seit der Gründung 1947 die branchenspezifischen arbeits- und sozialrechtlichen Interessen seiner 310 Mitgliedsunternehmen mit 105.000 Beschäftigten.
Anna Strohmann berät und unterstützt Unternehmen dabei, wie sie Fachkräfte rekrutieren, binden und weiter entwickeln können. Ein Schwerpunkt dabei liegt bei der internationale Fachkräftezuwanderung und der Anerkennungsberatung ausländischer Berufsabschlüsse. Die IHK Offenbach am Main vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts die regionale Wirtschaft des Kreises Offenbach und der Stadt Offenbach am Main.
Das WELCOMECENTER Hessen ist die zentrale Anlauf-, Service- und Beratungsstelle für internationale Arbeits-, Fach- bzw. Führungskräfte, Auszubildende und Studierende sowie branchenübergreifend für Unternehmen, Betriebe und Verwaltungen in Hessen, mit Interesse an der Beschäftigung und/oder Ausbildung internationalen Personals. Das WELCOMECENTER Hessen ist eine Gemeinschaftsinitiative zur Fachkräftesicherung des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Regionaldirektion Hessen sowie der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main.