Was uns antreibt
- Das
Institut der deutschen Wirtschaft skizziert in drei Szenarien eine historische Wende für den deutschen Arbeitsmarkt. Grund dafür ist der Übergang der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in den Ruhestand. Die Prognose im
mittleren, besonders plausiblen Szenario, beläuft sich auf einen Rückgang der erwerbstätigen Fachkräfte um 3,1 Millionen bis 2040, was 8,8 % entspricht.
- Der war for talents hat auch die Hochschulen längst erreicht. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und die besten Köpfe zu gewinnen, werden zukunftsfähige Studiengänge zunehmend international ausgerichtet und englischsprachig eingeführt. In der Folge ist in nachgefragten Fachrichtungen der Anteil an Bildungsausländer*innen besonders hoch.
- Exzellente berufliche Perspektiven bilden das Hauptkriterium für die Entscheidung in Deutschland zu studieren und motivieren dazu, Hürden im Studium zu überwinden. Doch trotz ihrer fachlichen Qualifikation ist bei internationalen Studierenden die Unsicherheit in Bezug auf ihre Karriere-Perspektiven oftmals groß, wenn sie (noch) nicht hinreichend mit dem deutschen Arbeitsmarkt und den Standards beim Bewerbungsprozess vertraut sind.
- Der deutsche Arbeitsmarkt ist attraktiv und internationale Studierende aus Drittstaaten hegen zum Großteil Bleibeabsichten. Doch nur ein Bruchteil findet in Deutschland eine berufliche Zukunft! Denn verfestigt sich der Eindruck, auf dem Arbeitsmarkt unerwünscht zu sein und keine adäquaten Job-Angebote zu erhalten, ist dies für ca. 1/3 der Studierenden ein Grund, Deutschland den Rücken zu kehren.
Dies bedeutet einen großen Verlust für den deutschen Arbeitsmarkt und die künftige Entwicklung unserer Gesellschaft!
Mit dem International Career Service Rhein-Main möchten wir, die RheinMain-Hochschulen, diese Entwicklung positiv umschreiben. Dafür suchen wir starke, zukunftsbewusste Partner.

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